Worum geht es?

Erinnerungskultur sollte historisch mit postkolonialen Ansätzen zu zusammen gedacht  werden, um ein umfassendes Bild für die heutigen gesellschaftlichen Strukturen zu entwickeln. Daher verweist dieses Kapitel im Sinne des Globalen Lernens auf den räumlichen Aspekt, nämlich darauf, wie wird heute in den ehemals kolonisierten Gebieten erinnert wird und wie es sich in der Bundesrepublik gestaltet. So kann durch die globale Verflechtung der historische Zusammenhang besser verstanden und koloniale Kontinuitäten aufgezeigt werden.

Anleitung

Mit dem Wissen aus den vorherigen Modulen, weißt Du nun Bescheid, was unter deutscher Kolonialherrschaft geschah.

Überlege Dir, wie die Menschen an diese Zeit erinnern können und was es für Erinnerungsmöglichkeiten gibt. Mache Dir Gedanken zu den möglichen Veränderungen, die damit einhergehen.

Aufgabe

Aufgabe 1

Ihr schaut nochmals das Video „Spuren der Kolonialzeit“ aus dem 1. Modul. Unterstreicht euch Wörter, die noch unklar sind. Folgende Fragen werden im Anschluss von der Lehrkraft gestellt und ihr diskutiert in der Klasse darüber:

  • Vergleicht eure Eindrücke mit denen vom ersten Ansehen des Videos.
  • Findet ihr die Kritik gerechtfertigt?
  • Findet und erörtert verschiedene Möglichkeiten wie mit Straßennamen von ehemaligen Kolonialherren umgegangen werden kann.
  • Sammelt eigene Überlegungen wie ihr an die Kolonialzeit erinnern würdet.